19.4.11

Abgrund

ArB eLo





Abgrund

Draußen taumelt
im Loch des gewehten Windes
die Stille, roh und schroff,
der Stoff aus dem unsere Träume sind,
die Nachthemde,
die Uniformen,
der letzte Schrei der Mode,
aus Blei, kugelwund und rund,
rundherum Tod,
Schund,
Abgrund,
mit fehlenden Zähnen im Mund,
Goldketten,
Kettenhände,
ein Rappergott,
natürlich tot.
Mit schweren, nassen Stiefeln,
willenlos wie ein Los,
über dem Boden noch,
noch in der Luft,
Kugelloch,
roh und noch froh,
klischeehaft wie ein »doch«,
noch.
Bereit zu fallen
beim auffallen
in die Kluft,
wie ein verhölzter Baum,
ohne Äste und Wurzeln,
wie des Mörders Traum,
des verendeten Tieres,
gemästet und gemetzelt,
beschnittene Zunge im Gaumen,
gefallener Zahn aus dem Zaun,
gevögelte Hand ohne Daumen.
Tagtraum,
braun wie die Erde,
vom weißen Pferd getrampelt,
mit ritterlichem Schaum,
frisiert, erstaunt,
seelenloses Kaum.
In den Kneipen
weilt noch ein Gespenst,
unter den müden Augen wie Geld,
als das Bier vom Mond geschenkt wird,
langsam und gelbwund
aus dem kugelrohren Munde,
just in den Abgrund.
Die Lücke im Kopf,
kreiswund,
blutet noch die lichte Blässe,
ihren Geist wie einen guten Grund,
die Striche auf den Deckel,
parallel bis vier,
der fünfte ist schräg im Pentagramm,
Paukenschlag,
Biergulag,
arg und karg,
die Seinsspäße,
die Spesen für den Vergangenen
auf dem Sarg.

Humnerë


Jashtë tundet
në birën e erës së fryrë
shurdh heshtja...

me çizme t’rënda, t’lagura,
pa vullnet, ende përmbi dhe,
nëpër ajër, gati për të rënë
në krisë, si një pemë impotente,
pa degë e pa rrënjë,
si ëndërr të vdekuri,
e kafshës së ngordhur, të prishur,
të dhjamur e të therur,
si gjuhë rrethprerë ndër qiellzë,
si dhëmb i rënë nga gardhi,
si dorë shkërdhyes’ e pagisht...

Zhgjëndërr,
kaf’ si dheu prore,
nga kali blu  thundruar,
kur heroi vdekur ka
qyshkur...

Nëpër pijetore
endet ende fantazma e tij,
shi nën sytë e lodhur si para,
kur birra drejt e nga hëna
shërbehet, ngadalë e qark
nga goja tubplumbi,
drejt e në qiell’zë.

Bira në kokë,
plagëqarkët,
përgjak ende
zbeh të ndrirë,
shpirtin shi prej
humnere...








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